Einst als Produzent für industrielle Metallwaren gegründet, zählt DOM heute mit 1.500 Mitarbeitern in 20 Niederlassungen in ganz Europa zu den führenden Herstellern im Bereich Schließtechnik. Die Produktpalette reicht dabei von Sicherheitslösungen für Einfamilienhäuser bis hin zu modernsten digitalen Zutrittskontrollsystemen für Großobjekte.
Auch am Produktionsstandort in Brühl bei Köln, an dem rund 400 Mitarbeiter tätig sind, werden unterschiedlichste Sicherheitslösungen hergestellt. Mit dem vorrangigen Ziel, die Transparenz in der Brühler Produktion zu erhöhen und damit schlussendlich Prozesse zu optimieren, entschied sich das Unternehmen dafür, ein MES zu implementieren. „Bei der Auswahl eines Anbieters war entscheidend, dass das System an unsere individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann – genau das ist bei dem modularen System von FASTEC der Fall“, erklärt Bartlomiej Latowski, Leiter Technischer Service bei DOM.
Zu Beginn der Zusammenarbeit wurden drei Anlagen mit einer Testinstallation versehen. „Um mögliche Skepsis abzubauen, war uns bereits in der Einführungsphase wichtig, dass wir alle Mitarbeiter ausgiebig informieren sowie mit den Vorteilen und dem Nutzen des Systems vertraut machen. Dies war ein wichtiger Schritt für die Akzeptanz und die weitere Arbeit mit der Software“, betont Latowski. Nach der erfolgreichen Testinstallation, die auch die Mitarbeiter überzeugte, wurde das MES an 33 Maschinen – sowohl in der Vorfertigung als auch in der Endmontage – ausgerollt. In dieser Phase wurde FASTEC 4 PRO ebenfalls an SAP angebunden, was aufgrund des FASTEC-eigenen SAP-Schnittstellenmoduls kein Problem war.
Darüber hinaus nutzt DOM den FASTEC Mobile Client für den Bereitschaftsdienst am Wochenende. An diesen Tagen laufen bei dem Sicherheitsspezialisten mannlose Geisterschichten. Durch die Android- beziehungsweise iOS-App wird der Bereitschaftsdienst direkt alarmiert, sobald eine Anlage aufgrund einer Störung still steht.
Aber auch für die Zukunft hat DOM noch weitere Pläne mit FASTEC: „Im kommenden Jahr möchten wir unser System mit dem Instandhaltungsmodul und gegebenenfalls auch mit dem Feinplanungsmodul erweitern“. FASTEC steht auch hier nach wie vor beratend zur Seite. „Die Gespräche und Workshops waren und sind immer sehr konstruktiv und unsere Vorstellungen werden zu unserer Zufriedenheit umgesetzt – vielen Dank für den klasse Support“, schließt Latowski ab.