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Produktion der Zukunft: Nehmt die Menschen mit

Über 100 Vertreter produzierender Unternehmen diskutieren beim 5. FASTEC Anwenderforum
Paderborn, 15. November 2018. Wie kann die Digitalisierung in produzierenden Unternehmen schnell, kostengünstig und effektiv genutzt werden? Dieser zentralen Frage widmete sich das Anwenderforum des Paderborner Softwareanbieters FASTEC Anfang November. Bereits zum 5. Mal hatte der Spezialist für MES-Software zur Produktionsoptimierung Geschäftsführer, Produktionsleiter und Qualitätsbeauftragte zum Erfahrungsaustausch in das Heinz Nixdorf MuseumsForum eingeladen.

Von international verzahnten Konzernen bis hin zum produzierenden Mittelstand – mehr als 100 Interessenten aus der D-A-CH-Region sowie angrenzenden europäischen Ländern trafen sich zum praxisorientierten Austausch über die Anwendung von Software zur Steuerung und Optimierung von Produktionsprozessen. „Unser Ziel ist stets, auf dem Weg zu Industrie 4.0 den konstruktiven Dialog mit Anwendern und Interessenten in den Mittelpunkt zu stellen“, verdeutlicht Dr. Karl-Heinz Gerdes, Gründer und Geschäftsführer der FASTEC GmbH, die Motivation hinter den Anwenderforen.

Den ersten Impuls setzte Tomas Pfänder, Vorstandsmitglied der Unity AG in Büren. In seiner Keynote forderte er die Gäste auf, zukunftsoffener zu denken. „Die Digitalisierung kommt so oder so. Die Frage ist nur, wie wir damit umgehen und wie aktiv wir unsere Zukunft gestalten“ so Pfänder. An diese Aufforderung knüpften die drei Best-Practice-Beispiele des Lebensmittelproduzenten Unilever, des Metallunternehmens Stahlrump und des Pharmaunternehmens CSL Behring nahtlos an. Die Referenten zeigten in ihren Präsentationen, wie sie Schritt für Schritt mithilfe der modularen Software von FASTEC ihre Produktion optimieren konnten. Von Tipps bei der Auswahl eines geeigneten Software-Anbieters, über Dos and Don‘ts bei der Installation bis hin zum erfolgreichen Einsatz der gewonnenen Daten wurden den teilnehmenden Industrievertretern wichtige Anregungen für den sofortigen Einsatz im Tagesgeschäft erläutert. Bei allen Unterschieden in der Umsetzung digitaler Lösungen innerhalb der Produktion waren sich die Referenten aber in einem Punkt einig: „Nehmt die Menschen mit!“ Produktionsprozessoptimierung und Digitalisierung sei nur dann erfolgreich und zielführend, wenn alle Beteiligten von Anfang an aktiv eingebunden würden.

Zwischen den Praxisberichten hatten die Gäste auf dem „FASTEC Marktplatz“ ausreichend Gelegenheit, sich mit den Referenten, Anwendern sowie Experten von FASTEC auszutauschen, Produktfeatures zu hinterfragen und das modulare Software-System zur Produktionsprozess-Optimierung in Aktion zu erleben. „Uns war es besonders wichtig, dass sich unsere Gäste vor Ort ein Bild von unserer Software machen können. Daher geben wir gerne die Möglichkeit, sich an unterschiedlichen Ständen durch Live-Präsentationen überzeugen zu lassen. So konnten unsere Gäste Module kennenlernen, die beispielsweise die Produktionsplanung erleichtern oder die Transparenz in der Fabrik verbessern“, so Geschäftsführer Christian Reusch.

FASTEC wird am Format des branchenübergreifenden Erfahrungsaustauschs festhalten. Einen wesentlichen Grund nannte auch ein Produktionsleiter aus Süddeutschland: „Nur über Industrie 4.0 zu reden, ist langweilig. Wir brauchen Praxisbeispiele und konkrete Hinweise für die Umsetzung. Und genau diese bietet das FASTEC-Anwenderforum.“

Autor: Linda Bauer

Team Lead Marketing
Seit 2019 Erfahrung in der Contenterstellung zu Digitalisierungsprojekten in Fabriken, enge Zusammenarbeit mit Vertrieb und Kunden.

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Kapitel

FASTedge SFT15

Das 15 Zoll Touch-Terminal wird pro Maschine benötigt. Es verfügt standardmäßig über einen universellen RFID-Reader und zwei digitale Eingänge zur Maschinenanbindung.

FASTedge Box

An die EdgeBox werden sowohl die Terminals als auch die Maschinen per LAN oder WLAN angeschlossen. Die Cloudanbindung erfolgt über Ihr Netzwerk oder per Mobilfunk. Es wird mindestens eine EdgeBox benötigt. Das System kann später auf Ihren eigenen Server umgezogen werden.

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