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Version 3.4.6: FASTEC optimiert MES FASTEC 4 PRO

Mit der neuen FASTEC 4 PRO-Version 3.4.6 hat FASTEC gleich mehrere Optimierungen an seinem Manufacturing Execution System (MES) im Basismodul sowie den Bereichen Instandhaltung, Maschinen- und Betriebsdatenerfassung (MDE/BDE) sowie Qualitätssicherung vorgenommen. Auch gibt es ein neues Web-Part und die Kompatibilität mit Azure SQL-Datenbanken ist nun möglich.

Annahmebedingungen für Prüfpunkte treffen

In der Qualitätssicherung einer Produktion kann ein Produkt anhand von Fehlerklassen geprüft werden. Ein großer Entwicklungsschritt der Version 3.4.6 von FASTEC 4 PRO stellt das Aufstellen einer Annahmebedingung auf Basis von Prüfpunkten dar. Zuvor waren alle Prüfschritte voneinander losgelöst. Durch die Einführung von Prüfpunkten können die Merkmale bzw. Fehlerklassen nun miteinander in Bezug gesetzt werden.

Durch die komplexe Annahmebedingung auf Basis von Prüfpunkten gewinnt unsere Software deutlich an Flexibilität. Diese neue Funktion ermöglicht uns, für unsere Kunden komplexere Use-Cases abzubilden.

Maximilian Claes, Teamleiter Produktmanagement bei FASTEC

Eine weitere Optimierung findet im Ressourcenlogbuch des MES FASTEC 4 PRO statt: Hier können Mitarbeitende einer Produktion beim Schichtwechsel die wichtigsten Informationen über die vorangegangene Schicht finden. Mit der neuen Version 3.4.6 sind nun sowohl Informationen zur Instandhaltung als auch zur Qualitätssicherung im Ressourcenlogbuch enthalten. 

Mehr Komfort durch Probenbezug und Sammeleingabe in der Qualitätssicherung

Eine Optimierung gibt es auch im Bereich Messwertwerteingabe durch das neue Feature “Probenbezug”: Hier können Mitarbeitende der Qualitätssicherung eines Unternehmens nun eine Probe nach der anderen vollständig nach allen Merkmalen überprüfen. Das bedeutet mehr Komfort sowie einen erleichterten Prüfvorgang.

Zusätzlich beschleunigt das neue Feature „Sammeleingabe“ die Qualitätssicherung in einer Produktion: Dadurch können Mitarbeitende direkt die Anzahl an Proben angeben, die ein bestimmtes attributives Merkmal aufweist. Dabei führt die Software gleichzeitig eine Prüfung durch, ob die korrekte Anzahl an Proben eingetragen wurde . Dadurch ist auch der komfortable Umgang mit großen Stichproben bei der Messwerteingabe gewährleistet.

Mit der Version 3.4.6 von FASTEC 4 PRO ändert sich auch die Anzeige von Stücklisten im Produktionsclient: Diese war zuvor nur über die Dokumentenanzeige möglich. Zudem konnten hierüber lediglich Stammdaten-Stücklisten angezeigt werden. Mit dem Update legt der Administrator jetzt in den Basisdaten bei dem zugehörigen Part fest, ob und wie Stücklisten angezeigt werden sollen. Im Produktionsclient kann der Nutzer anschließend über die neue Stücklistenschaltfläche direkt am Arbeitsgang-Auswahl-Part die Stücklistenansicht mit Detailinformationen zum zugehörigen Arbeitsgang und zur Stückliste aufrufen.

Alarmierungen manuell auslösen

Mit dem Modul Alarmierung waren Alarmierungen bisher nur direkt im MES FASTEC 4 PRO über die dort hinterlegten Alarmierungsketten und -quellen möglich. Mit der Version 3.4.6 kann nun der Administrator in den Basisdaten für beliebige Arbeitsplätze Alarmierungsgruppen konfigurieren, die beliebig viele Buttons mit Texten enthalten können. Über die Zuweisung dieser Gruppen zu Alarmierungsketten werden diese schließlich in einem Alarmierungspart als einzelne Schaltflächen direkt im Produktionsclient angezeigt. Dort können Maschinenbediener sie auswählen und aktivieren, um z. B. bei Problemen an der Maschine mit nur einem Klick unmittelbar einen Instandhalter rufen zu können.

Neu ist auch, dass mit dem Modul Instandhaltung direkt am Produktionsclient Instandhaltungsanfragen für Betriebsmittel erstellt werden. Im Instandhaltungspart des Produktionsclients kann ein Betriebsmittel über die komfortable Suchfunktion gesucht und anschließend ausgewählt werden. So lassen sich neben Arbeitsplätzen und Linien nun auch Anfragen für Betriebsmittel erstellen.

Fazit: verbesserte Usability und mehr Flexibilität

Zusammenfassend gehen mit dem Release der Version 3.4.6 einige Optimierungen für die Nutzer des MES FASTEC 4 PRO einher: So verbessert sich grundsätzlich die Performance der Software sowie die Usability in diversen Bereichen. Durch die komplexe Annahmebedingung auf Basis von Prüfpunkten gewinnt das MES FASTEC 4 PRO zudem deutlich an Flexibilität. 

Mit Blick in die Zukunft entwickeln wir unsere Software kontinuierlich weiter, verbessern sie und passen sie individuell an den Kundennutzen an. So helfen wir Unternehmen, mit unseren Lösungen, ihre Stellung am Markt weiter auszubauen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Leon Pott, Head of Product Development bei FASTEC 

Weiterführende Informationen:

Autor: Alexandra Hain

PR & Content Specialist
Seit 2019 Erfahrung in der B2B-Kommunikation und zielgruppenspezifischer Texterstellung im Print- und Onlinebereich.

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