Lückenlose Prüfung durch wiederholte Nachkontrollen
Mit FASTEC 4 PRO Version 3.4.9 werden Nachkontrollen bis zur erfolgreichen Prüfung wiederholt. Bisher war die Anzahl der Nachkontrollen auf die festgelegten Ebenen in der Konfiguration begrenzt. In der neuen Version kann nun an der letzten Ebene einer Nachkontrollkette eine Wiederholungsregel gesetzt werden. Ist diese aktiv, wird die entsprechende Nachkontrolle so lange automatisch erneut ausgelöst, bis sie erfolgreich abgeschlossen ist.
Damit ist eine lückenlose Prüfung sichergestellt – unabhängig von der ursprünglich definierten Anzahl der Ebenen. Nutzerinnen und Nutzer erhöhen ihre Prozess- sowie Produktqualität und erhalten mehr Flexibilität bei der Konfiguration von Prüfprozessen.
Flexible Dokumentation von ungeplanten Reparaturen direkt im Prozess
Im Instandhaltungsalltag kommt es häufig zu ungeplanten Reparaturen, bei denen erst während der Durchführung klar wird, welche konkreten Arbeitsschritte erforderlich sind. Starre Checklisten reichen dafür nicht aus – wichtige Maßnahmen werden nicht oder nur unvollständig dokumentiert. Es fehlt die Möglichkeit, spontan und direkt im Prozess zusätzliche Prüfpunkte zu erfassen.
Mit der neuen Funktion in FASTEC 4 PRO können Checklisten direkt im Produktionsclient erweitert werden – auch nachdem ein Auftrag bereits erstellt wurde. Das sorgt für höhere Flexibilität bei der Reparaturdokumentation direkt am Terminal und eine vollständige Nachvollziehbarkeit bei spontanen Instandhaltungsmaßnahmen.
Maximilian Claes, Teamleiter Produktmanagement
Zudem entsteht eine einheitliche Bedienlogik für Office- und Produktionsclient und eine verbesserte Kommunikation und Übergabe zwischen Schichten oder Technikteams.
Mehrstufige Zustandslogik für komplexe Datenstrukturen
FASTEC 4 PRO Version 3.4.9 bietet Nutzerinnen und Nutzern eine Baumstruktur für Kategorien. Die bisherige 3-stufige Hierarchie (Kategorie / Zustand / Freitext) war fest vorgegeben und bot nicht genug Tiefe für viele reale Anwendungsszenarien. Die neue Version erlaubt nun eine mehrstufige Verschachtelung innerhalb der Kategorien. Die Zuordnung eines Zustands zu genau einer Kategorie bleibt bestehen. In den Ansichten wird die neue Struktur als Pfad dargestellt, z. B. „Störung > Mechanik > Lagerdefekt“.
Für Kunden bedeutet das: Sie können unter anderem komplexe Zustandslogiken in individuellen Unternehmensstrukturen abbilden und genaue und differenzierte Auswertungen vornehmen.