Auf dem Weg zu Industrie 4.0 bilden MES-Systeme als Informationsdrehscheibe und ersten Schritt zur Dezentralisierung die Grundlage. Dabei muss ein Manufacturing Execution System nicht teuer sein, wie FASTEC in dem vorliegenden Fachbeitrag verdeutlicht.
Im Vergleich zum lang andauernden Prozess hin zu Industrie 4.0 lassen sich MES-Systeme in Produktionsunternehmen relativ schnell implementieren. Jedoch sehen Unternehmer bei der Einführung eines MES-Systems in erster Linie den großen Aufwand und die hohen Kosten und scheuen deshalb – vor allem in konjunkturell schlechten Zeiten – den Investitionsaufwand. In wirtschaftlich guten Zeiten, wie jetzt, hingegen wollen oder können Unternehmer meist nur ungern die dafür erforderlichen personellen Ressourcen zur Verfügung stellen. Doch gerade jetzt liegt es in der unternehmerischen Verantwortung, die Zeit zu nutzen, Geld in die Hand zu nehmen und mit einem MES-System die wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens abzusichern.
Gehen wir z. B. von einem mittleren Produktionsunternehmen aus, in dem nach Bauchgefühl alles gut läuft. Der neue Produktionsleiter Herr Müller hat, nachdem er sich einige Zeit die Produktionsprozesse angeschaut hat, hierzu aber eine andere Meinung. Er sieht deutliche Optimierungspotentiale und würde daher gern ein MES-System im Unternehmen einführen.
Sie können den vollständigen Artkel einsehen, veröffentlicht in der automation 08/2015, S. 100-101.