10 Schritte zur erfolgreichen Einführung einer Softwarelösung für Ihre Produktion
- Seien Sie offen für Neues – bisherige Arbeitsweisen müssen hinterfragt werden: Für eine neue Lösung im Unternehmen sollten alle Beteiligten offen für Veränderungen sein. Hierbei hilft es, sich klar zu machen, was genau Sie an der bisherigen Arbeitsweise verbessern möchten. So wird der Nutzen klar herausgearbeitet.
- Schaffen Sie Kapazität – Projektleitung „nebenbei“ dauert unnötig lange: Die Einführung eines neuen Produktionssystems ist umfassend. Um Akzeptanz bei Mitarbeitenden zu schaffen, sollten Sie genügend Zeit für die Erfüllung von Aufgaben einplanen. Ansonsten verzögern sich die Projektschritte unnötig und die Frustration steigt.
- Bilden Sie ein Projektteam – Stakeholder identifizieren sich mit der Lösung: Teamwork makes the dream work – das gilt auch hier. Denn der Projekterfolg hängt auch maßgeblich von der Motivation der Menschen ab, die jeden Tag damit arbeiten. Wichtig ist, dass hierbei alle Beteiligten mit eingebunden werden.
- Machen Sie Betroffene zu Beteiligten – das Change Management ist wichtig: Neue Lösungen gehen immer mit Veränderungen einher. Das bedeutet auch, dass sich Arbeitsweisen und Prozesse wandeln. Eine solche Umstellung sollte nicht nur gut kommuniziert, sondern auch professionell begleitet werden. Behandeln Sie Einwände und überzeugen Sie dadurch die Kritiker.
- Setzen Sie Ziele – ansonsten fehlt der rote Faden: Wo soll die Reise hingehen? Sie sollten sich im Klaren darüber sein, was sie erreichen möchten und das auch im Team kommunizieren. Das hilft nicht nur beim Festsetzen der ersten Schritte im Projekt, sondern gibt auch allen Beteiligten Orientierung.
- Priorisieren Sie Anforderungen – die größten Bedürfnisse müssen zuerst befriedigt werden: Bei der Umsetzung eines Projekts dieser Größe ist es unumgänglich, Aufgaben zu priorisieren. Sie sollten daher Schritt für Schritt vorgehen sowie mit dem Wichtigsten starten.
- Bilden Sie Teilprojekte – erfolgreiche Etappen fördern die Motivation: Erste kleine Erfolge sorgen für eine gute Stimmung im Team und steigern die Motivation für den weiteren Projektverlauf. Daher ist es sinnvoll, jeden erreichten Meilenstein entsprechend zu würdigen.
- Wählen Sie den richtigen Partner – die Zusammenarbeit muss funktionieren: Neben allen internen Vorbereitungen ist entscheidend, mit welchem Anbieter Sie das Projekt durchführen. Da jede Produktionsumgebung einzigartig ist, sollten Sie auf ein gutes Zusammenspiel aus Kosten, Zukunftstauglichkeit, Individualität in der Umsetzung, Funktionalität und Schnittstellenkompetenz setzen.
- Halten Sie den Projektplan ein – regelmäßiges Controlling steuert proaktiv: Haben Sie Ihren Zeitplan immer im Blick und prüfen Sie regelmäßig, wie gut Sie diesen einhalten. Der Projektplan sollte realistisch sein und Puffer für komplexe Aufgaben enthalten. Bei ungeplanten Verzögerungen können Sie präventiv handeln und dadurch das gesamte Vorhaben effizient umsetzen.
- Kalkulieren Sie die Investitionen – der Kosten-Nutzen-Check muss passen: Wann amortisiert sich die Investition in eine neue Softwarelösung? Die Antwort darauf finden Sie durch die Berechnung des Return on Investment (ROI). Egal, für welches System Sie sich entscheiden, Ihr Nutzen daraus sollte zu Ihren Kosten passen. Unseren Fachartikel zur ROI-Berechnung finden Sie hier.